31/1/2008
Herzlichen Glueckwunsch! Heute wird Beatrix, die Koenigin der Niederlande 70 Jahre alt. Gefeiert wird aber erst am 30. April. Dann ist Koeniginnendag und dem Volk wird ein Urlaubstag geschenkt. Ganz Amsterdam soll dann Kopf stehen...ich bin ja mal gespannt.
Der zweite grosse Feiertag hier ist der 6. Dezember, der Sinta Claas Dag.
Tja, und wenn ich schon vom Feiern rede, dann wuensche ich Euch an dieser Stelle eine tolle Karnevalszeit. Vor allem den Mehrenern!!!Selbst wenn wir schon lange keine Karnevalshochburg mehr sind, und es immer mehr zu einem Totentanz statt eines Tanzes auf dem Vulkan wird, ist es doch jedes Jahr immer wieder richtig schoen:-)
In dem Sinne, gebt richtig Gas, ich verlasse mich auf Euch!!!
Gruss in die Heimat
Yvonne
30/1/2008
Stellt Euch vor Ihr installiert eine Dusche in Euren Kuehlschrank und duscht darin. Dann habt Ihr eine Idee wie es sich anfuehlt, wenn man im hollaendischen Winter das Haus verlaesst.
Ich weiss nicht, wann ich mich das letzte Mal so nach dem Fruehling gesehnt habe. Wobei ich die letzten Jahre (ausser im letzten) um diese Zeit ja auch immer in karibischen Gefielden war.
Steffi: Habe das Zeug im Kuehlregal entdeckt. Aber ich ernaehre mich doch immer so gesund, und habe deshalb nen weiten Bogen drum gemacht.
Resi: Ob ich ein Buch ueber Amsterdam schreibe? Mal schauen, vielleicht mit dem Titel: "Meine 6 Monate im Schuhkarton".
29/1/2008
Hallo Ihr Spassemaken+STOP+
habe nun eine hollaendische Haendynummer+STOP+
0031615157637
Freue mich auf Eure Anrufe+STOP+Kann im Moment nur keine SMS beantworten+STOP+Wegen mangelndem Guthaben auf der Karte+STOP+Bin aber auch weiterhin ueber mein deutsches Handy zu erreichen+STOP+
01752449652
Einen schoenen Tag+STOP+
Yvonne
28/01/2008
Schoenen Wochenbeginn! Das war nun mal ein ziemlich unspektakulaeres Wochenende. Vor allem ein stilles...grins!
Dadurch habe ich wenigstens diesen wunderbaren Film ueber Wolfgang Amadeus Mozart gesehen, in dem seine widerspruechliche Persoenlichkeit und seine Zerissenheit so sehr zum Ausdruck kommt. Genie und Wahnsinn! In fernen Hoehen schwebend wenn er sich in seiner Musik verlor, und dann wieder tieftraurig und nach der Anerkennung suchend, die ihm zu Lebzeiten nie zuteil wurde. Ich liebe Mozart und seine Musik und glaube, die Welt waere um ein vielfaches aermer ohne ihn.
Die Handballer mussten ne Niederlage einstecken..., nun ja, ich habe mich auch mit den Daenen gefreut. Roger Federer hat bei den Australien Open verloren...schade!
Bis Bald
Yvonne
27/1/2008
Jetzt hat es mir doch taetsaechlich die Stimme weggehauen. Habe Freitag ein bisschen gefeiert und war anschliessend noch auf einen Geburtstag eingeladen. Und nun sind meine Stimmbaender belegt. Unglaublich! Ich habe nun seit 2 Tagen kein Wort mehr gesprochen. Koennt Ihr Euch das vorstellen? Aber so langsam wird es besser..., hoffe ich zumindest. Ich habe keine Lust, dass es mir so ergeht wie auf der AIDAaura. Da hatte ich ne Kehlkopfentzuendung (uebrigens exakt zur gleichen Zeit wie Johannes Paul II) und habe mehr als 10 Tage kein Wort herausbekommen. Das Ende vom Lied war, dass sie mich nach Panama ins Krankenhaus geschickt haben. Ueber diesen Krankenhausbesuch koennte ich ne eigene Geschichte schreiben, aber jetzt bin ich muede und werde jetzt nach Hause gehen und versuchen ein bisschen zu schlafen.
Ihr wisst ja, "in Warnemuende wird alles gut"!
Ein stummer Gruss
Yvonne - der Scout, dem die Passagiere vertrauten!!!
25/1/2008
Mein Tag ist gerettet. Gestern war ich noch bankrott und heute ist das erste Gehalt da. What a differens a day makes;-) Mal gespannt was noch so passiert in den naechsten Stunden, der liebe Gott scheint es ja heute besonders gut mit mir zu meinen.
Ich fuehle mich fast wie damals, als ich als Rucksacktourist in Australien war. Da war ich auch voellig ausgebrannt und habe mir ein bisschen Geld in ner Fabrik verdient, indem ich CDplayer eingetuetet habe. Drei Wochen spaeter sass ich mit AIDA Passagieren in Athen in einem funf Sterne Restaurant, habe fett Champagner getrunken und wurde dafuer noch bezahlt. Man weiss eben nie wohin einen das Leben fuehrt.
In dem Sinne
schoenes Wochenende
Yvonnie
24/1/2008
Wenn in einer Stadt wie Amsterdam morgens in der Rush Hour nur eine einzige Metro ausfaellt, fuehrt das unweigerlich zum totalen Chaos. So wie heute Morgen! Da werden ploetzlich andere Zuege eingesetzt, die aber in ganz andere Richtungen fahren, was aber nur in Holaendisch durchgegeben wird. Nun ja, ich bin auf jeden Fall mit dem Zyprioten ( der hier arbeitet und die gleiche Metro nimmt) ein paar Mal in voellig ueberfuellten Zuegen durch die morgendliche Hauptstadt gefahren, immer genau dahin, wo ich gar nicht hinwollte, da alle Fahrplaene ihre Gueltigkeit verloren hatten. Nachdem ich zig Mal die Metro gewechselt habe, bin ich dann aber doch noch ans Ziel gekommen. Zwar etwas zerstruppelt und fast auf allen Vieren kriechend, aber dennoch am Ziel. So was braucht doch niemand am fruehen Morgen! Aber Wurscht,...gejammert wird nicht.
Nun sitze ich hier in meinem Buero und schaue zum grauen Himmel und noch immer aufs Stadion und traeume vom Nikolaus!
PS: Kati, schoenen Gruss....Du kennst das ja noch von New York City;-)
Gruss
Yvonnie
23/1/2008
Was ich an Amsterdam so gerne mag ist die Vielfalt der Kulturen. Gluecksritter aus 140 verschiedenen Nationen und ethnischen Gruppen leben in der Stadt. In dem Unternehmen, das mich beschaeftigt arbeiten Menschen aus 42 verschiedenen Laendern.
Allein die kleine Gruppe mit der ich hier angefangen habe, besteht aus US-Amerikanern, Indern, Polen, Italienern, Englaendern, einem Zyprioten und mir;-) Das ist natuerlich eine Umgebung, in der ich mich sehr sehr wohl fuehle und die mich ein wenig an meine Zeit auf der AIDA erinnert, da die Crew auch international ist. (Plus das ich jeden Tag in einem anderen Laend und einer anderen Kultur gewesen bin). Deutsche sieht man hier nicht so viele, was ich als sehr angenehm empfinde. Samstag habe ich zwei in der Stadt gesehen, was waren die wieder schlecht gelaunt. Und dann haben sie eine Ewigkeit diskutiert, ob sich jeder beim Chinessen sein eigenes Essen fuer 4,95 Euro goennen soll, oder ob sie es sich lieber teilen sollen. Am Ende haben sie es sich natuerlich geteilt. Der eine hat das Essen bezahlt und nacher wurde genau ausgerechnet, wieviel der andere ihm zurueck zu geben hat. Ich wollte eigentlich schon mal fragen, wie sie sonst so durchs Leben kommen, hab es aber dann sein gelassen.
Wenn es in Holland nur nicht so kalt waere..., auch heute regnet es wieder und der Himmel ist grau. Ich bin nicht geschaffen fuer einen solchen Winter!!
21/1/2008
Hallo Gang!
Nun sitze ich hier, futtere Aspirin und teile mir mit einigen Kollegen eine Packung Halsschmerztabletten. Da machste de nix...! Der Samstag ist dann doch noch etwas laenger geworden, da ich zusammen mit einigen Polen und einem Hollaender in einer von Rauchschwaden umnebelten Kneipe die Jonny Cash-Nacht gefeiert habe. Der Hollaender hat staendig Koelner Karnevalslieder gesungen, - ein Alptraum vor dem Herrn.
Skadi u. Thomas: Da gehen wir in fuenf Wochen auch mal hin..., dann geben wir noch einmal Gas!!!. Und wehe sie spielen nicht mindestens einnmal Ring of Fire...the legend is still alive:-) I went down down down and the flames went higher and it burns burns burns the ring of fire...
Yvonnie
19/1/2008
Es regnet schon seit Tagen. Das nervt! Aber irgendwie scheint das hier niemanden zu stoeren. Alle sind mit dem Fahrrad oder zu Fuss unterwegs. Ich mach es ihnen gleich und laufe schon seit Stunden durch die verwinkelten Strassen. Eben war ich in einem Cafe am Spui. Ein gemuetlicher Platz im Centrum: Schmale, schiefe Giebelhaeuser, viele Cafes und Restaurants, antike Buchlaeden und die Strassenbahn zieht mitten in dieser Szenerie gemaechlich ihre Runden. Ich habe einfach nur dagesessen und die Menschen beobachtet. Da war die alte Dame, die in Ruhe ihren Cappucino genossen hat, andere lasen in ihrer Tageszeitung oder hingen einfach nur ihren Gedanken nach. Manche tranken zu zweit ein Glas Wein und wieder andere waren in froehlichen Gruppen unterwegs.
Im Moment bin ich in der Stadtbuecherei. Die ist klasse. Sie erstreckt sich ueber mehrere Etagen und ueberall kann man sich zurueck ziehen, lesen, einen Kaffee trinken oder das Internet nutzen.
Ein Blick aus dem Fenster verraet: Es regnet noch immer. Was solls..., vielleicht ist auch das Amsterdam. Ich werde mir nun weiter, ohne ein bestimmtes Ziel, die Stadt erlaufen. Mal gespannt, wo es mich hin verschlaegt.
Eben waere ich fast um einige hundert Euro reicher gewesen. Der Typ, der vor mir an diesem PC gesessen hat, hatte seine mit Euroscheinen vollgepackte Geldboerse liegen gelassen. Aber ich bin ja ein ehrlicher Mensch und bin ihm hinterhergelaufen. So werde ich wohl nie zu Ruhm und Reichtum kommen
17/1/2008
Steffi, Du Schnarchhahn...um Deine Frage im Gaestebuch zu beantworten: Nee, alles schreibe ich hier natuerlich nicht rein...grins.
Aber nun ein Geheimnis nur fuer Dich: Nach noch unbestaetigten Berichten hat Angela Merkel heute mit ihrem Mann telefoniert!!!
16/1/2008
Walk the dog und Wok to go..., das ist der Plan fuer heute abend. Erst mit dem Hund einer Arbeitskollegin spazieren (dabei sind Hunde ueberhaupt nicht meine Lieblingstiere, seit ich bei der Post gejobbt habe) und dann gemeinsam zum Chinesen im Centrum etwas essen gehen. (Ohne den Hund, man sollte kein Tier mit zum Chinesen nehmen). Eigentlich wollte ich ein bisschen joggen gehen, aber das kann ich auch morgen machen. Solange ich 3-4 Mal in der Woche meine Runden laufe, ist das ok.
Das Center von Amsterdam quillt ueber vor Leben. Absolute Weltstadtatmosphaere, in die ich mich schon wieder freue einzutauchen. Es waere eine Schande im Schuhkarton zu bleiben. Aber jetzt muss ich noch ein bisschen arbeiten. Vom Buero aus schaue ich uebrigens auf die Fussballarena von Ajax-Amsterdam, die hoechstens 30 m entfernt liegt. Eine der modernsten Arenen Europas. Ich muss unbedingt in eines der Kassenhaeuschen gehen, um mir das Ticket fuer ein Spiel zu kaufen.
15/1/2008
Heute hat mir ein ehemaliger AIDA-Passagier chronisches Fernweh bescheinigt. Poriomanie sagen die Mediziner dazu! (Ingo, you suffer on the same illness). Er hat wohl recht. Ich finde es wunderbar wieder in fremden Gefilden zu sein, mich an einem fremden Ort wieder allein durschschlagen zu muessen und fuer eine Zeit das Gewohnte hinter mir zu lassen. Am Anfang ist das nie einfach, aber es ist immer eine Herausforderung, an der man waechst und reift. Man ist nicht mehr der Mensch, der man vorher war. Es ist spannend ausgetretene Pfade zu gehen, immer in die Richtung, in der keine Schilder stehen. Wobei ich ja immer behaupte, ich leide am Freddy Quinn-Syndrom. Denn wie singt er doch gleich: "Faehrt ein weisses Schiff nach Hongkong, hab ich Sehnsucht nach der Ferne...., bin ich dann in weiter Ferne, hab ich Sehnsucht nach zu Haus." Genau so gehts mir immer. Suchend eben....ein streunender Hund...grins.
Denn es ist auch immer wieder schoen nach Hause zu bekommen, um den ein oder anderen Menschen und das Vertraute wieder zu sehen. Aber fuer den Moment ist Amsterdam die Stadt meiner Wahl und es ist eine fantastische Stadt.
All the best
Yvonnie
PS: Nikolaus, wie geht es Dir????

13/1/2008
Das erste Wochende allein in der fremden Stadt. Wobei so allein wie die ersten drei Tage bin ich zum Glueck nicht mehr. Ich habe hier schon ein paar Leute kennen gelernt. Gott sei Dank habe ich damit nie Probleme. Sonst waere ich wohl nie so viel gereist wie ich es bisher getan habe. Liegt vielleicht daran, dass es mir Spass macht einfach fremde Menschen anzusprechen. Manchmal entstehen daraus sogar Freundschaften. Aber selbst wenn die Begegnung nur einen kurzem Moment dauert (in der Strassenbahn, im Cafe, waehrend einer Zugfahrt usw.), ist sie doch immer eine Bereicherung. Ich weiss nicht mit wievielen Menschen ich in den letzten 10 Jahren gesprochen habe..., , wieviele mit einen kurzen Einblick in ihr Leben gewaehrten. Es waren bestimmt Tausende und dies trage ich wie einen Schatz in mir. Aber es ist ja auch nicht schwer Neugierig auf Menschen zu sein. Schliesslich ist jeder anders, jeder individuell, jeder hat seine Traeume und jeder hofft und versucht irgendwie gluecklich zu werden. Das versuche ich auch..., und ich hoffe, schoene 6 Monate hier in Amsterdam verbringen zu koennen. Muss mich im Laufe der Woche noch ein bisschen organisieren: Handy kaufen, Bankkonto eroeffnen, vielleicht nach einem Sprachkurs schauen usw. Ich weiss noch ueberhaupt nicht, wo hier was ist. Mit der Schuhkarton-Situation bin ich auch noch nicht zufrieden. 16 qm fur 500 Euro ist viel zu viel. Auf dem Schiff habe ich zwar in einer 8 qm Innenkabine zu zweit gelebt, aber da hat mich das ganze auch keinen Cent gekostet:-) Nun ja, kommt Zeit, kommt Rat...!
In dem Sinne
Bis demnaechst in diesem Theater
Yvonnie
PS: Danke fuer die Eintraege ins Gaestebuch. Da freue ich mich immer drueber
10/1/2008
Kurzgruss an Spezi Astrid: Spezel, der Mensch, der uns hier unterrichtet schaut aus wie Hansi Hinterseer. Schade, dass Du nicht hier bist. Wobei, vielleicht es es auch besser so. Du koenntest Dich ja auf nichts mehr konzentrieren. Nen Verschnitt Deiner zweiten grossen Liebe (Franz Beckenbauer) habe ich aber noch nicht gesehen...grins.
9/1/2008
Habe ich ein Glueck. Sitze hier in einem verrauchten Pub mit meinem Laptop, der mich schon seit laengerm nervt, weil er nicht richtig funktioniert. Durch Zufall sitzt ein Arbeiter von Google neben mir, wirft einen Blick darauf und erkennt, dass ich mir einen Virus gefangen habe (Trojan Horse - einer der gefaehrlichsten). Er hatte alles dabei (CD usw.), um so einen Virus zu toeten und nun ist alles wieder gut und der PC funktioniert wieder einwandfrei. Ein paar Wochen spaeter und der Laptop waere voellig zerstoert gewesen. Dazu sagt man wohl: Zur rechten Zeit, am rechten Ort!
Ich hoffe, zumindest dass er nur den Computer vom Virus befreit hat.., der Typ kommt aus Marrokko, nicht das er mich ans El-Kaida Netzwerk angeschlossen hat:-)
Yvonnie
8/1/2008
Gruesst Euch!
Hab heute sofort meinen Schuhkarton verlassen und bin durch die Stadt gejoggt. Vorbei an kleinen romantischen Boetchen und den Grachten. Ein wunderschoenes Panorama..., besonders schoen ist es bestimmt, wenn es hell ist und ich es auch sehe.
Der Volksmund sagt: Morgens um 7 sei die Welt noch in Ordung...alles Schmarren!!! Ich musste mir heute zur unchristlichsten Zeit mein Monatsticket fuer die Metro organiesieren. Bin in der Central Station von einem Schalter zum naechsten gerannt, im Sprint in einen dieser beruehmten Passfoto-Automaten gesprungen (der nur hollaendisch mit mir gesprochen hat), um mir dann endlich mit der schoensten Fotografie, die je von mir gemacht wurde das ersehnte Ticket zu kaufen.
Uebrigens, mein Schuhkarton verfuegt sogar ueber einen Briefkasten. Ihr erreicht mich unter:
Yvonne Weber
Czaar Peter Straat 77F
1018pc Amsterdam
Netherland
Und weiterhin ueber mein deutsches Handy:
0175-2449652
In dem Sinne, bis demnaechst in diesem Theater
Yvonnie
7/1/2008
Der erste anstrengende Arbeitstag ist vorüber. 8 Stunden nur Lernen und Zuhören, dat bin ich gar nicht mehr gewöhnt. ..grins! Zum Glück fliegen am Fenster immer die Flugzeuge vom/zum Amsterdam Airport vorbei..., so kann man wenigstens schön träumen. Sagen kann ich noch überhaupt nichts, es ist halt ne Arbeit im Buero. Aber Wurscht, denn es gibt ja noch Plan B, den ich gemeinsam mit einer Kollegin vom Studium hege (Grüß Dich Maren): Puppenspieler in Palermo werden oder fett im Bötchenverleih auf Mykonos einsteigen. Dann muss ich nur einen Kasperl basteln und dann heißt es: Vorhang auf, wir kommen! Juhu...
Der Vertrag geht hier geht ein halbes Jahr...werde in der Zeit die Stadt genießen und mich auf meine Schreiben konzentrieren. Und dann schauen mer mal!
Bin gestern erst angekommen und lebe vorerst in nem kleinen Schuhkarton, vier Busstops entfernt vom Hauptbahnhof und dem Rotlichtviertel. Leider kostet mich der kleine Schuhkarton ein Vermögen, aber so ist es eben wenn man in einer dieser Hauptstädte der Welt lebt.